Dienstag, 31. Mai 2011

Die Zeit verstreicht, die Unterführung kommt nicht zu Potte

Rödelheim. Schon gemerkt? Morgen ist der Mai rum, die Unterführung aber leider nicht wieder normal für Kinderwagen, Rollatoren etc. passierbar. Vielleicht passiert heute ja noch ein kleines Wunder. Mal sehen, wie viel länger gebaut werden muss. Irgendwie arrangiert man sich ja mit dem Provisorium.

Montag, 30. Mai 2011

Rödelheimer Musiknacht - Eindrücke


















LiebeBesucherinnen
und Besucher der Rödelheimer Musiknacht,

wir sind überwältigt, dass Sie unsere Aktion besucht und unterstützt haben -
gerne würden wir Ihre Fotos in unsere geplante Fotodokumentation aufnehmen und noch mehr über Ihre Eindrücke, Anregungen und Ideen erfahren - und Sie vielleicht auch schon für die nächste Musiknacht anwerben - denn in aller Offenheit : wir würden gerne weitermachen!


Also melden Sie sich mit Ihrer Kritik, Ihren Anregungen und Ideen ...............

und zwar entweder direkt hier im Blog oder
per Mail : roedelheim-west@frankfurt-sozialestadt.de oder
per Post: Nachbarschaftsbüro, Westerbachstr. 29, 60489 Ffm.
oder im persönlichen Gespräch mit einem der Beteiligten.

Herzliche Grüße
vom Organisationskomitee der Rödelheimer Musiknacht

Sonntag, 29. Mai 2011

Bäckerei Antmann sagt leise "Servus"

Rödelheim. Die Schaufensterscheiben mit Verpackungspapier ausgeklebt, in der Mitte gut sichtbar ein Brief, ein Abschiedsbrief. So sang- und klanglos hat sich am Samstag mit der Bäckerei Antmann ein weiterer Rödelheimer Traditionsbetrieb von der Bildfläche verabschiedet.

75 Jahre, so ist dort zu lesen, war der Familienbetrieb. Doch die wachsene Konkurrenz im Stadtteil - nirgendwo gibt es eine größere Bäckerdichte, hab ich manchnal den Eindruck - und vermutlich auch der Modernisierungsdruck haben die Antmanns letztlich zur Aufgabe gezwungen.

"Auch wenn es immer weniger Selbstbackende Betriebe in Frankfurt bzw. Rödelheim gibt, hoffen wir, dass Sie weiterhin in diesen Fachbetrieben ihre täglichen frischen Backwaren kaufen", schließt der Brief.

Nun, nachdem vor einigen Jahren die Bäckerei Kempf schloss, also wieder ein alteingesessener Betrieb flöten. Wer bleibt denn da noch? Die Confiserie Graff und - und das dürfte es auch schon gewesen sein - die Bäckerei Huck in der Alexanderstraße. Letztere hegt übrigens auch Abwanderungsgedanken, wie ich jüngst erfuhr. Offenbar will man die Backstube an der Westerbachstraße ansiedeln, auf Sossenheimer Grund, wohlgemerkt. Der kultige Verkauf in der Backstube, wo man beim Brötchen aussuchen aufpassen muss, dass man nicht den umherflitzenden Bäckern zu sehr im Wege steht, soll jedoch erhalten bleiben. (Gott sei's gedankt, wo würde ich sonst Kümmelstangen herbekommen?) Für die Anwohner rund um die Backstube dürfte das sicher ein Segen sein. Lieferverkehr, Arbeitsgeräusche zu nachtschlafender Zeit - all das würde dann vorbei, oder zumindest, deutlich reduziert sein.

Musiknacht, so war's! Etwas Großes für den Stadtteil

 Rödelheim. Als es noch lange nicht zuende war lag ich bereits im Bett, der Nachtwind wehte vom Spielplatz am Blauen Steg die letzten Takte Musik herüber. Die Rödelheimer Musiknacht ging erstmals über die Bühne. Und sie wird nachhallen.

Vier Stunden lang rockte, swingte, blueste der Stadtteil, überall waren Menschen unterwegs - ein Sixpack in der Hand eine Decke unter'm Arm, neugierig, ihren Stadtteil von seiner musikalischen Seite zu entdecken.

Rödelheim und Musik - ja, klar, da kommt man vermutlich am Rödelheim Hartreim Projekt und Sabrina Setlur nicht vorbei. Bislang zumindest. Von den Hiphoppern aus der Fuchstanzstraße war nix zu sehen geschweige denn zu hören. Schade, eigentlich. Und Frau Setlur? Fehlanzeige.

Aber egal, schließlich gibt es genügend andere Kräfte, gerade im alternativen, etwas härteren Segment. Überzeugend etwa die Combo "Human DNA", Foto oben. Sie hatten sich für ihren Auftritt das ideale Setting zu ihrer Musik ausgeschaut. Vor dem Kiosk im Zehntmarkweg, Rödelheims wilderen Teil des Westens, lieferten sie den perfekten Soundtrack: hart, kompromisslos, ehrlich und ein wenig gefährlich. In etwa also so, wie viele Rödelheimer, besonders aus dem östlichen Teil, diese Gegend empfinden mögen. Dass der Westen noch mehr zu bieten hat, bewiesen die Jungs und Mädels von den Hazelwood Studios in der alten Schuhmaschinenfabrik in der Westerbachstraße. Das Label, das ohnehin fast wöchentlich kleine aber feine Studiokonzerte bietet, hatte zur "Nacht der eingetretenen Türen" geladen. Keith Minor aus Wiesbaden, Folk-Songwriter machte zu später Stunde den Anfang. Schade nur, dass das Label, das einst aus Waldorf-Mörfelden den Weg nach Rödelheim fand, sich schon wieder mit Abwanderungsgedanken zu tragen scheint. Anscheinend gehen die Vorstellungen des Besitzers in Sachen Mietpreis mit den Möglichkeiten der Verleger etwas auseinander. Aber noch soll keine Entscheidung gefallen sein.

Weiter in den wohl etabliertesten Musikclub Rödelheims, das Captain's Inn in der Niddagaustraße. Hier, wo sich fast wöchentlich Musiker aus Frankfurt, aber auch von anderswo, die Klinke in die Hand geben, standen "Hendrik und Freunde" auf der Bühne, bzw. zwischen den Zuhörern. In minimaler Besetzung  - Gitarre, Bass, Schlagzeug - klampften sie Coverversionen aus drei Jahrzenten, darunter leicht verfremdete, aber gelungene Versionen von Dylan und Co. (kann man Dylan überhaupt verfremden, der spielt doch eh jedes Stück anders, aber das ist eine andere Geschichte) - Folk 2.0, wie es der Sänger ausdrückte.

 Und das Publikum hatte richtig Spaß: Im Nu klatschten und sangen sie mit, so dass es selbst die Musiker beeindruckte.  Verzückt spielten sie die Akkorde, das Publikum lieferte den Refrain, immer und immer wieder.

Eigentlich hatten wir noch bei Leo Pinkerton's reinschauen wollen, aber da war gerade der Act zuende gegangen. Wie viele Zuschauer letztlich dabei waren? Das wollte die Polizei eingangs auch von den Veranstaltern wissen, ist aber wohl kaum zu schätzen, auch wenn Heike Hecker und einige andere Helfer auf dem Fahrrad stets die einzelnen Bühnen ansteuerte, um sich einen Überblick zu verschaffen. Vielleicht soviel nur: 1500 Programmhefte waren im Vorfeld gedruckt worden, die letzten waren am frühen Abend vergriffen. Einige hatten im Vorfeld die Gelegenheit genutzt, sich das Programm aus diesem Blog herunterzuladen. Und ein ganzer Teil folgte auch nur seinem Instinkt oder ging auf Entdeckungsreise. Beeindruckt hat sicher die Bandbreite. Leider konnten wir gar nicht bei allen Orten reinhören, dafür war das Programm zu üppig und die Wege für uns - wir waren als Fußgänger unterwegs - am Ende dann doch ein wenig zu lang. Aber: Überall waren bis zum späten Abend kleinere Grüppchen unterwegs, extrem gut gelaunt und entspannt - eine tolle Stimmung. Also wenn ihr mich fragt: Die Rödelheimer Musknacht hat sich aus dem Stand in meine persönliche Top 5 der Veranstaltungen im Stadtteil katapultiert - gleich hinter dem Parkfest (2 Juli), dem Straßenfest (18. Juni) und dem Afrikanischen Kulturfest (Ende August).
Zudem hat die Musiknacht ein beachtliches Potenzial. Nicht nur, dass sicherlich im Stadtteil noch etliche musikalische Schätze zu heben sein dürften. Zudem ist es den vVeranstaltern gelungen, mit viel Engagement und vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand etwas großartiges auf die Beine zu stellen. Wenn beim nächsten Mal noch Sponsoren hinzukommen (Banken, Possmann etc.) und noch mehr Rödelheimer ihr Herz für die Musiknacht entdecken und über ihren Schatten springen,  könnte daraus ganz schnell etwas Großes und Tolles für den Stadtteil entstehen.

Samstag, 28. Mai 2011

Musiknacht - live! Die ersten Bilder



 Rödelheim. Noch bis Mitternacht ist Zeit, die erste Rödelheimer Musiknacht zu besuchen. Das Wetter scheint zu halten, bei den ersten Gigs war die Stimmung prima - das lässt doch für den weiteren Verlauf des Abends hoffen. Wir haben nun auch die Kinder ins Bettchen gebracht und schmeißen uns gleich wieder ins Getümmel. Aber vorher schon mal die ersten Bilder.
1. Nach einem erdigen Blues bereitet sich Jürgen Selerno auf "Paint it black" von den Stones vor.
2.Auf dem Spielplatz am Blauen Steg klingt eher jazzig.
3. Nix wie hin - Sixpack Bier, Decke und ab zur Musiknacht.
4. Ein Hilferuf ereilte Heike Hecker. "Die Programmhefte sind alle". Also rauf auf's Rad und nix wie hin. Aber für einen Schnack am Rande ist immer noch Zeit.
5. Volles Haus im Garten Salerno. Aber keine Angst: Ein Plätzchen ist allemal noch frei. 

Leo Pinkertons hört auf, das KunstKabinett lebt weiter

Rödelheim. Mit der Vernissage "golden Future" feiert der Ende Abril gegründete Rödelheimer Verein KunstKabinett seine Entstehung. Beginn ist am morgigen Sonntag, 29. Mai, 14 Uhr. Zugleich läutet die Veranstaltung auch ein Ende ein: Das des Kunstkabinetts Leo Pinkerton, das zwei Jahre bestand. Das berichtet die FRankfurter Rundschau in ihrer heutigen Ausgabe.

Finanzelle Gründe zwingen demnach zur Aufgabe, die Räume werden aufgegeben. Für Sabine Brauner-Rettig, Vereinsgründerin des KunstKabinetts ist es nicht möglich, die Räume in der Assenheimer Straße zu halten. Eigentlich wollte man genau das tun, doch nun fehlt es an Geld. In der letzten Ausstellung dort sind bis 30. Juni Werke aus dem Nachlass von Kurt Wölbing zu sehen.

Die Idee des Kunstkabinetts indes soll weiterleben. Mitglied werden kann jeder, egal ob Künstler oder Kunstinteressierter. Für 3 Euro im Monat. Mehr Infos dazu unter:

http://kunstkabinettroedelheim.blogspot.com/

Freitag, 27. Mai 2011

Programm der Rödelheimer Musiknacht - als pdf


Eventuelle Aktualisierungen des Programms werden -exclusiv - in diesem Blog veröffentlicht.

Viel Vergnügen mit unserem Programm zur Rödelheimer Musiknacht, das hier heruntergeladen werden kann; ebenso wie die Übersichtskarte.

Es grüßt
das Organistionskomitee

Donnerstag, 26. Mai 2011

Konfirmation am Samstag

Rödelheim. Am kommenden Sonntag wird um 10 Uhr in der St. Cyriakuskirche, Auf der Insel 5, mit einem Abendmahlgottesdienst mit Pfarrerin Silke Schrom die Konfirmation 2011 gefeiert. Konfirmiert werden: Sandra Baumgartl, Lisa Cuiper, Céline Dosch, Marleen Günther, Naomi Kooistra, Rebecca Kooistra, Eva Lange, Viola Lange, Johannes Lauterwald, Cara Ljubic, Lisa Madl, Jana Oehne, Céline Rudolph, Johnny Schomberg, Nina Schreiber, Colleen Schüller, Lea Weißleder und Saskia Wendt.

Montag, 23. Mai 2011

Blog goes Facebook

Rödelheim. Dieses Blog hat nun auch eine eigene Gruppe bei Facebook mit einem hübschen Profilbild von Julia Soehngen - es zeigt die Strickblumen vom Blauen Steg. Klinkt Euch ein und erfahrt mehr über Euren Stadtteil!

So kommt ihr hin:
http://www.facebook.com/editgroup.php?gid=225222530837789&sk=picture#!/home.php?sk=group_225222530837789&ap=1

Donnerstag, 19. Mai 2011

Jetzt neu: Pissoirs für Frauen an der Hauptwache

Rödelheim. Na, wenn das mal kein Fortschritt ist. An vielen öffentlichen WC-Anlagen der Stadt Frankfurt ist es üblich: Die Benutzung der Kabinen kostet für Damen und Herren 30 beziehungsweise 50 Cent. Herren können zusätzlich auf die Urinale ausweichen – gratis. Diese Kostengestaltung beruht auf Erfahrungswerten. Denn nur eine Gratis-Toilette wird von einem Großteil der männlichen Benutzer als  Alternative zum nächsten Busch verstanden. Andererseits hilft eine Gebühr, den Wert der Anlage deutlich zu machen und Beschädigung oder Vandalismus zu verhindern. Da Frauen in jedem Fall eine Kabine aufsuchen müssen, deren Benutzung oft gebührenpflichtig ist, wurden sie benachteiligt.

Dieser Unterschied soll jetzt in einem Testprojekt aufgehoben werden. In der öffentlichen Toilettenanlage an der Hauptwache wurden in zwei Kabinen Damenurinale installiert. Sie können ab kommenden Montag gratis benutzt werden. Doch ausgleichende Gerechtigkeit ist nicht der einzige Grund, warum die Stadt die Damenurinale testet. Die modernen Urinale kommen ganz ohne Wasserspülung aus. Die Substanzen, die in dem  System dafür sorgen, dass dennoch kein Geruch entsteht, erfüllen alle Kriterien für Umweltfreundlichkeit.

Ob die Damenurinale, die zunächst bis August dieses Jahres getestet werden sollen, zu einer dauerhaften Einrichtung werden, hängt nun von der Akzeptanz ab. Unter dem Motto „Damenwahl“ fordert die Stadt Frankfurt weibliche Toilettenbesucherinnen deshalb ausdrücklich zum Testen auf und führt Befragungen durch. (Quelle: pia)


 

Mittwoch, 18. Mai 2011

Was soll das jetzt? CDU Rödelheim-Hausen gegen EU-Beitritt der Türkei

Rödelheim. Die CDU Rödelheim-Hausen lehnt einen Beitritt der Türkei zur EU ab. Das teilt der Stadtverband auf seiner Homepage mit. Aus Sicht der Christdemokraten würde eine Mitgliedschaft "mehr Probleme schaffen, als sie lösen würde", heißt es dort. Stattdessen spricht sich die CDU Rödelheim-Hausen dafür aus, "die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit mit der Türkeit zu vertiefen und den Dialog hissichtlich der Gewährleistung der Menschenrechte weiter zu führen", schreibt die CDU Rödelheim-Hausen in einer Begründung in feienstem Politikersprech.
Ihre Ablehnung der Türkei als EU-Mitglied begründen die lokalen Christdemokraten mit der "Wertebasis", die für einen Beitritt fehle. "Die Türkei hat andere kulturelle und historische Wurzeln als Europa", schreibt die CDU. "Sie teilt nicht die Erfahrungen aus Christentum und Humanismus und auch die Ideen der Aufklärung sind der Türkei bis heute weitgehend fremd."

Wer den gesamten Text lesen will, kann dies unter http://www.cdu-roedelheim-hausen.de/ tun.Ich habe mir den Text durchgelesen und habe mich gefragt? Was soll das denn jetzt? Was, um Himmels willen, hat die CDU Rödelheim-Hausen dazu bewogen, sich auf dermaßen fachfremdes Terrain zu bewegen? Über die Argumentation möchte ich gar nichts sagen, sie liest sich nachvollziehbar. Aber mal im Ernst: Wen interessiert es, wie es die CDU Rödelheim-Hausen in Sachen EU-Beitritt der Türkei hält. Das wird doch wohl auf ganz anderer Ebene entschieden. Da geben Partei auf Bundes- und Landesebene die Marschrichtung vor. Die Basis wird da nicht gefragt. Vielleicht war das ja der Grund des Ausflugs in die große Politik, zu dem man sich in der CDU Rödelheim-Hausen offenbar berufen zu fühlen scheint.
Aber mal unter uns, liebe CDU? Was bringt das uns hier ganz konkret? Vermutlich, nein, ganz sicher: nichts! Dieses Fass aufzumachen ist komplett überflüssig. Zumal die Diskussion zurzeit sowas von überhaupt nicht ansteht (die to do-Liste der Türkei ist lang) und die EU zurzeit weiß Gott andere Sorgen hat, als über die Aufnahme neuer Mitglieder zu befinden.

Neulich sprach ich mit dem Inhaber des neuen Blumenladens in der Lorscher Straße. Er lobte Rödelheim als "Klein-Amsterdam" - gerade wegen seines multikulturellen Flairs und dem friedlichen Miteinander hier im Stadtteil. Genau diese Meinung teile ich und viele andere auch. Ich möchte mir genau diese angenehme Atmosphäre nicht von Leuten kaupttreden lassen, die a.) diese Diskussion abseits der Stammtische überhaupt nicht zu führen haben und b.) hier bei genauerem Hinsehen genügend andere Probleme vorfinden sollten, über die sich zu profilieren lohnen würde. Sonntagsreden und Geschwafel haben da keinen Platz und interessieren keinen Mensch. So, das musste ich mal loswerden. (noe)

Dienstag, 17. Mai 2011

Cyriakusgemeinde sucht Goldkonfirmanden - und weitere Termine

Rödelheim. Wurden Sie 1961 konfirmiert? In Rödelheim oder in einer anderen evangelischen Gemeinde?
Und Sie haben noch keine Einladung zur Goldenen Konfirmation 2011 am 19. Juni in der St. Cyriakuskirche erhalten? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns. Die Gemeinde würden Sie gerne zu diesem besonderen Fest einladen. Ev. Cyriakusgemeinde, Alexaderstraße 37 069-785344

Kinder-Bibel-Tag
28. Mai, 10 bis 13Uhr für Kinder ab 4 Jahren, Gemeindehaus Ev. Cyriakusgemeinde, Alexanderstraße 37.
Eine Geschichte der Bibel in die Welt der Kinder holen. Was bedeuten die Texte heute?Ein Team der Cyriakusgemeinde und der Regenbogengemeinde hat sich dies zum Ziel gesetzt, und wird einen Vormittag mit Erzählen, Basteln, Spielen und gemeinsamen Imbiss mit den Kindern gestalten. Damit das Bastelmaterial und das Essen für Alle reicht, bittet die Gemeinde um Anmeldung bis spätestens 25. Mai unter Cyriakusgemeinde.aldinger@web.de oder 069-789 37 63


Ferienspiele 2011
Für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Es geht los am 4. Juli und endet am 15. Juli. Immer montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, Ev. Cyriakusgemeinde, Alexanderstr. 37. In jeder Woche ist ein Ausflug geplant. Einmal geht es ins Museum für Kommunikation (ehemals Postmuseum), zur Ausstellung „Dialog im Stillen“ und in das neue Museum ExperMINTA, wo ganz viel ausprobierte werden kann und soll. Eine Hüpfburg wartet auf die Kinder, es wird gespielt und gebastelt. Die Kosten betragen pro Woche für das erste Kind 35 Euro für jedes Geschwisterkind 25 EuroWeitere Informationen unter Cyriakusgemeinde.aldinger@web.de, oder 789 37 63, oder 0162-3162838. Angela Aldinger

Seniorenclub Nord –TERMINÄNDERUNG
Der Seniorenclub Nord macht erst am 25. Mai, nicht wie angekündigt am 18. Mai, seinen nächsten Ausflug. Es geht erst in die Rotweinstadt Klingenberg am Main, und danach in die Wallfahrtskirche Hessenthal. Gäste sind herzlich willkommen. Abfahrt: 10 Uhr ab St. Antoniuskirche, Alexanderstraße. Kontakt: Christa Abele Tel. 069-787380.

Grüne Soße-Festival auf dem Roßmarkt

Rödelheim. Der kulinarisch-kulturelle Wettbewerb, das beliebte Grüne-Soße-Festival, findet in der Zeit vom 21. bis 28. Mai wieder in einem großen Zelt auf dem Roßmarkt statt. Beginnend mit dem Eröffnungstag werden jeden Abend 7 verschiedene Kochteams ihre individuellen Rezepte mit frischen Frankfurter Kräutern dem interessierten Publikum kredenzen. Mit dabei sein wird auch das Überraschungsteam „7²“, welches von Eduard M. Singer, Generaldirektor des Hotels Hessischer Hof angeführt und von Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, Thomas Feda ergänzt wird.
 In diesem Jahr wird das  Trio noch durch vier Miniköche von der Genussagentur gourmetConnect unterstützt. „7²“ hat gestern Abend gemeinsam sein „Geheimrezept“ in der Großküche des Hotels Hessischer Hof zusammengestellt und abgeschmeckt. „Ich hoffe, dass wir dank des generationenübergreifenden Teams mit unserem Rezept den Geschmack unseres Grüne-Soße-Publikums treffen“, sagte der Wirtschaftsdezernent beim „Probekochen“ optimistisch.
Am Schlusstag des Grüne Soße Festivals wird unter den 7 Tagessiegern der 1. Platz für die beste Grüne Soße in Frankfurt ausgelobt. „Und da wollen wir in diesem Jahr hin“, zeigte sich der Stadtrat zielstrebig. Maja Wolff alias Anton Le Goff hat den traditionellen Wettbewerb des Grüne Soße Festival wieder organisiert und wird dazu allabendlich ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm präsentieren. Weitere Informationen gibt es unter http://www.gruene-sosse-festival.de/ (Quelle: pia)

Grillen mit Nachbarn

überlege gerade, wann ein guter Termin wäre, die Nachbarn im Biedenkopfer Weg zu einem Nachbarschaftskennenlerngrillen - oder so ähnlich - einzuladen.... Juni, vielleicht?

Donnerstag, 12. Mai 2011

Der Countdown für die 1. Rödelheimer Musiknacht läuft - Flyer liegt aus


Rödelheim. So, die Musiknacht steht und das Quartiersmanagement, also Heike Hecker, hat dazu noch ein hübsches, 24 Seiten starkes Programmheft herausgegeben, dass es im Büro in der Westerbachstraße gibt. Darin sind noch einmal genau alle Veranstaltungsorte aufgelistet (siehe Lageplan oben), aber vor allem wichtige Detail dazu. Etwa, gibt es an der Station eine Imbiss- oder Getränkeversorgung oder steht eine Toilette zur Verfügung. Leider, leider - lässt sich das Booklet nicht als PDF zum Download hier ablegen. Aber: wer weiterliest wird nichts verpassen.

1. Auguste Oberwinter-Haus, hier gibt es Getränke und ein WC. Programm: 18-19 Uhr: Amanda Taktlos Frauenchor, 19-20 Uhr: Milan, 20-21 Uhr: Die Rödelheimer Neuner, 21-22 Uhr: Milan.

2. Biomarkt Picard/Metgerei Kerber: Bewirtung und WC. 18-19.30 Uhr: Dejavu, 20-22 Uhr: Papas Finest Boogie Band.

3. Bistro Zentritreff/Kiosk am Zentmarkweg: Bewirtung (Griechisch vom Grill) und WC: 18-19 Uhr: k.o.d., 19-20 Uhr: Jenny's Jazz, 20-21 Uhr: Human DNA.

4. Blauer Steg: WC. 18-19 Uhr: Sunrise (Blues&Oldies), 19-20 Uhr: Dolphins & Stars, 20-21 Uhr: Stew Rock.

5. Brentanobühne im Park: 18-21 Uhr: offene Bühne, 21-22 Uhr: Ruth Kempel, Schattentheater Dornröschen.

6. Garten Salerno (Breidensteiner Weg 26): 18-22 Uhr: Jürgen Salerno und Schüler.

7. Niddagaustraße 17 (Hof): 18-19 Uhr: Petra Kühmichel und Schüler.

8. Pavillon Brentanopark: 18 Uhr: Yapma YAP, 18.30 Uhr: Fellblech, 19 Uhr: Fellblech, 19.30 Uhr: Yapma YAP, 20 Uhr: Herr Ebu, 21 Uhr: Commotion.

9. Petrihaus: 18 Uhr: Dreiklang, 18.30 Uhr: Streichspaß.

10. Rewe (Reichsburgerstraße): 18-19 Uhr: Ismael Seck und Les Ismaelis

11. Schusterstübchen: Getränke und WC, 18-19 Uhr: Peter spielt Rock und Country.

12. Sozial- und Rehazentrum West: Getränke und WC, 18.30 Uhr: Rödelheimer Neuner.

13. Friseurgeschöft Fön-x: 18-19 Uhr: Marco Sahlmann.

14. Hof vor der Feuerwehr (WC): 19-20 Uhr: Ismael Seck und Les Ismaelis.

15. Just Delicious an der Rollschuhbahn, Bewirtung, Köstlichkeiten für den Picknickkorb und Cocktails, 19-20 Uhr: B-Poet.

16. Leo Pinkertons Kunstkabinett: Getränke und WC, 19-20 Uhr: Rusebud, 20-21 Uhr: Streichspaß, Dreiklang, 21-22 Uhr: Susanne Heidrich.

17. Solmspark Sitzgruppe am Schlossmodell: 19-20 Uhr: Jemal Malasidze, 20.30 Uhr: Petra Kühmichel und Kurt Rohloff.

18. Captains Inn, Bewirtung und WC: 20-22 Uhr: Hendrick und Freunde.

19. Anglerheim: Bewirtung und WC: 20-21 Uhr: Wollmeik.

20. Haus Biegwald: Bewirtung und WC, 20.30-22 Uhr: 4 Rusty Nails.

21. Musikjugendhaus Hausen (L.-Landmann-Str. 338), ab 16 Uhr Bewirtung, Kaffee,Kuchen.Grillen und WC, 20-21 Uhr: Texas Cornflakes Massacre, 21-22 Uhr: Bornheim Bombs.

22. Vereinsringhaus: Bewirtung und WC, 20-24 Uhr: Young Music Events.

23. Raumstation auf der Insel: Getränke und WC, 20-21 Uhr: Ensemble Rosenbusch, Bei Regen: Stummfilm Buster Keaton "The General" Orgel-Konzert mit Sven Wortmann.

24. Yellow Stage, Hazelwood Studios, Schuhmaschinenfabrik, Westerbachstraße 47 (Hinterhaus): WC, 21-22 Uhr: Kenneth Minor Studiokonzert, ab 22 Uhr: Andrew Vladeck, 23 Uhr: Octa Logue.

25. Brentanopark Rollschuhbahn: ab 22 Uhr: Stummfilm Buster Keaton "The General" Orgel-Konzert mit Sven Wortmann.

Man merkt es gleich: Das Programm umfasst viele Musikstile. Vom klassischen Männerchorgesang über Klassik, Punk, Jazz, Rock, Folk oder Songwriting und vieles, was dazwischen liegt. Wichtig: Es kostet keinen Eintritt. Wer aber etwas spenden möchte (auch die Flyer kosten Geld) kann dies natürlich tun:
Diakonie Frankfurt, Konto 407 100, Bankleitzahl 500 502 01, Frankfurter Sparkasse. Verwendungszweck: Rödelheimer Musiknacht.

Auch wichtig: Jeder darf sich seinen eigenen Picknickkorb packen und mitbringen. Das selbe gilt natürlich auch für Sitzgelegenheiten und - wir wollen es nicht hoffen - wetterfeste Kleidung.

Organisiert haben die 1. Rödelheimer Musiknacht: Purvanty Adnan Syarief, Stefan Bublitz, Henning Diehl, Sebastian Flotow, Wolfgang Gietz, Gerhard Häringer, Heike Hecker, Ruth Kempel, Gülenay Kocak, Gertrud Kohler, Gerda Kremser, Hanne Lottner, Inge Pauls, Leo Pinkerton, Jonas Reitz, Florian Ricker, Emil Rübsamen, Susanne Schaaf und Sven Wortmann.





















Dienstag, 10. Mai 2011

Eintracht verliert, Fans ticken aus

Rödelheim. Ja, ich hab's mit eigenen Augen gesehen. Hatte ja angekündigt, ins Waldstadion zu gehen, um meinen FC siegen zu sehen. Und so kam's ja auch. Wobei unmittelbar nach dem Elfmetertor vom Poldi das sportliche ganz schnell vergessen war.
Dabei hatte alles ganz gut angefangen. Am Morgen noch hatten wir diskutiert: Nur den Schal? Trikot? Neutrales Outfit? Schließlich war das Spiel von Seiten der Polizei als "erhöhte Sicherheitsstufe" eingeschätzt worden. Und ich wollte ja nicht provozieren, oder mit später, auf dem Rückweg in der S-Bahn, dumme Pöbeleien anhören müssen. Ich entschied mich für das Trikot - packte aber noch eine Jacke ein.
Mit ein paar Freunden wollte ich mich treffen. Mit Theo (Leverkusen-Fan - das geht!), Claudio (Spitzname "Tünn", FC-Fan), Mason und Laura (Eintracht). Schon an der Taunusanlage merkte ich, dass die Atmosphäre alles andere als aufgeheizt war. Menschen in Eintracht- und FC-Trikots stiegen gemeinsam in Grüppchen in die Bahn. Ich wurde mutiger und öffnete die Jacke.
Auf dem Weg zum Eingang zog ich diese dann ganz aus. Auch dort: alles prima, total entspannt, alle freuten sich auf das Spiel.Und wahrscheinlich waren die Frankfurt-Anhänger auch noch guter Dinge, einen oder mehr Pünktchen einstreichen zu können. Schließlich kam mit den Kölnern die bis dato schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. Gut, zur schlechtesten Rückrundenmannschaft. Aller Zeiten. Sogar das legendäre Tasmania Berlin schoss in seiner einmaligen Gruselsaison mehr Tore als die Eintracht heuer. Aber ich wollte ja nicht provozieren. Am Eingang spürte ich kurze Nervosität. Bei den Security-Leuten. Mich wollte man zunächst nicht hineinlassen, schließlich sei dies der Eingang, den auch die Eintracht-Ultras nähmen. Einmal außenrum, bitte. Vielleichts war's wirklich schlauer. Ich wollte die Anordnung, als ein Eintracht-Fan neben mir sagte: "Blödsinn, hab' ich ja noch nie gehört. Komm ruhig mit rein hier!" Ich zug die Jacke wieder zu, ging einen Türsteher weiter nach links. Und passierte den Eingang anstandslos. Ich beschloss, die Jacke erst wieder im Gästeblock zu öffnen, in dessen Nähe ich zu sitzen wähnte. Doch falsch gewähnt. Unser Block was Nummer 1 H, schräg über den Stehplätzen der Eintracht. Ganz eindeutiges Eintracht-Gebiet. Ich zählte, mich eingeschlossen, nur drei ruud-wieße weit und breit. Nun ja. Mit der Verabredung mit Tobi (siehe einen Post vor ein paar Wochen) zum Pausenbier wurde da wohl auch nix. Nun war die Spannung spürbar: Die Fankurve war laut, vereinzelt brannten Bengalos. 15.30 Uhr, Anpfiff.
Wie gesagt: Über das sportliche will ich nicht reden. Aus meiner Sicht wars okay. Dann das Ende (siehe Fotos). Während die Kölner noch vorm Gästeblock feierten, stürmten einige Eintracht-Fans (sind es wirklich Fans?) das Spielfeld. Die Spieler mussten flüchten - nur Poldi feierte weiter auf dem Zaun. Die Polizei rückte schnell ein, bildete eine Linie, rückte anschließend vor und drängte die Randalierer - sie zerstörten die Banden und eine 600 000 Euro teure Fernsehkamera - zurück in den Block. Mehr wollten wir nicht mitansehen. Stattdessen gingen wir raus, tranken noch ein Bier und warteten, bis der Mob von der Polizei entsorgt worden war. Ansonsten rund ums Stadion wie gehabt: Die sonstigen Eintracht-Fans waren ganz ruhig und friedlich.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Preiskampf im Friseurgewerbe

Rödelheim. Bislang war er davon verschont geblieben. Mein Stamfriseur in Alt-Rödelheim, von der Dumpingflut und Preisunterbietung: Herrenhaarschnitt 10 Euro, Strähnen nur 20 Euro, alles für 11 Euro... man kennt die Schilder, die Kundschaft locken sollen. Geiz ist geil, halt. Und manchem ist dafür nicht einmal die eigene Frisur zu schade.

Heute hatte auch mein Friseur ein solches Schild aufgestellt. Ich fragte ihn wieso. "Was soll ich machen?", sagte er lapidar. Da müsse er ganz einfach mitziehen. Etliche Male sei er auch nach derartigen Werbeaktionen gefragt worden, bislang war er immer standhaft geblieben. Er hat seine eigene Art der Kundenbindung: Tasse Kaffee hier, Schwätzchen da, schnippel-di-schnipp - fertig. Muss man ja auch kein langes Federlesen drum machen.

Klar sei das ruinös, zumal der Wettbewerb ohnehin verzerrt sei. Salons unter türkischer Führung beschäftigten meist Familienmitglieder. Klar, da fallen keine Gehälter oder Sozialabgaben ab, da könne man sowas machen. Aber auf Dauer führt das zu nichts. Und so beuger es sich eben dem Diktat des Marktes, wissend, dass das auf Dauer in die Hose gehen wird. Zumal Friseure im Handwerk ohnehin zu den Geringverdienern zählen. Das Portal Gehalts-check.de beziffert den Verdienst einer 24-jährigen Volzeitfriseurin in Hessen auf knapp 16.000 Euro. Im Jahr, wohlgemerkt. Fulltime, natürlich.

Rechnet man das um, sind das 1333 Euro im Monat. Ach ja, brutto. Mit etwas Glück bleiben davon vielleicht 800 Euro über - das liegt etwa 100 Euro über dem Hartz-IV-Regelsatz, das Wohngeld eingerechnet. Ich will hier gar nicht polemisieren, aber es erscheint schon relativ abenteurlich einen Job zu lernen, von dem man nicht einmal halbwegs anständig leben kann.

Man könnte jetzt noch weiterrechnen: 1333: 160 (Stunden) = 8,30 Euro. Nun gut, bedenkt man: ein halbwegs schneller Herrenfriseur könnte 4 bis 5 Köpfe in der Stunde schneiden (vorausgesetzt es ginge wie am Fließband), nähme er 50 Euro ein. Eine hypothetische Rechnung. Viel wahrscheinlicher ist da doch, dass zu wenig hängen bleibt, um auf die feierabendliche Schwarzarbeit verzichten zu können.

Ich fand das entwaffnend ehrlich von meinem Friseur, und es würde mir etwas fehlen, wenn der Knabe eines Tages wegen der Dumpingschilder-Sache dichtmachen müsste. Ich zahlte am Ende den normalen Preis. 15 Euro statt 10 Euro. Von irgendwas muss der ja auch leben können.

Lebenswege in Rödelheim - ein Stadtteilportrait

Einladung zum Hörspielabend in der Stadtteilbibliothek Rödelheim

am Freitag, dem 6. Mai, 19 Uhr, Eintritt frei

„LebensWege in Rödelheim“ lautet der Titel eines Kunst- und Kulturprojektes, das sich im letzten Jahr für sechs Monate in der Westerbachstrasse etablierte und Geschichten von alten und jungen Rödelheimern sammelte. Initiiert wurde es vom „Frankfurter Programm- Aktive Nachbarschaft “ und dem Kommunalen Jugendbildungswerk Frankfurt. Im Anschluss entstand das Hörspiel „LebensWege in Rödelheim – ein Stadtteilportrait“ – eine Produktion von HR2 Kultur, die mit Originaltönen aus Rödelheim ein lebendiges Bild des Stadtteils entwirft.

Die zweite Aufführung dieses Hörspiels findet nun am Freitag, dem 6.Mai um 19 Uhr in der Rödelheimer Stadtteilbibliothek, Radilosstraße 17-19, 1. Stock, statt. Der Autor Peter Klaiber wird anwesend sein, es besteht Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion. Moderiert wird der Abend von der HR-Redakteurin Karen Fuhrmann.

Gleichzeitig werden in einer Ausstellung die Arbeitsergebnisse der Comicszeichen-Workshops mit Rödelheimer Kindern präsentiert. Diese Workshops wurden ebenfalls vom Quartiersmanagement veranstaltet. Die Ausstellung der Kinderzeichnungen ist noch bis zum 13.5.2011 zu sehen.


Dienstag, 3. Mai 2011

16-Jähriger in Bahnunterführung ausgeraubt

Rödelheim. Keinen schönen Start in den Mai erlebte ein16-Jähriger. Am30. April, gegen 21.45 Uhr, befand er sich auf dem Weg vom Rödelheimer Bahnhof nach Hause. Noch im Bereich der Bahnunterführung wurde er von einem Unbekannten angesprochen und zur Herausgabe seiner Bauchtasche aufgefordert. Der 16-Jährige verweigerte dies und flüchtete.


Der Täter nahm die Verfolgung auf und stach dem Geschädigten mit dem Messer in die linke Gesäßhälfte. Kurz darauf brach er die Verfolgung ab und flüchtete in Richtung der Nidda. Der 16-Jährige begab sich zunächst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und erstattete danach Anzeige.

Täterbeschreibung:

20-25 Jahre alt, etwa 195 cm groß und von athletischer Figur. War mit einer schwarzen Basecap der Marke "Nike" und einem schwarzen Jogginganzug bekleidet. Der Jogginganzug trug auf der Brust den Schriftzug "Porsche" und auf dem Rücken den Schriftzug "La Martina" (phonetisch). (Quelle: Polizei)

Montag, 2. Mai 2011

Rödelheimer Musiknacht am Samstag, den 28. Mai 2011 von 18 – 22 Uhr und später



Das detaillierte Programm folgt in Kürze.


Hier und heute schon mal der Hinweis, auf welche Gruppen, Künstlerinnen und Künstler wir uns freuen können:

Yapma Yap, Fellblech, Streichspaß, 4 rusty nails, Wollmeik, Susanne Heidrich, die Rödelheimer Neuner, Amanda taktlos, Rosebud, Dreiklang,Ismael Seck und les Ismaelis,Herr EBU, Commotion, Jemal Maladsize, Petra Kühmichel und Kurt Rohloff, Milan, Sunrise, Dolphins & Stars, Stew Rock, Kenneth Minor, Andrew Vladeck, Okta Louge, Hendrik und Freunde, Dejavu, Papas Finest Boogie Band, K.O.D., Jennys Jazz, Human DNA, Young music events, Texas Cornflake Massacre, Bonheim Bombs,Jürgen Salerno, SvenWortmann.