Dienstag, 28. Juli 2020

(kleines) Sommerkino im Brentanopark

Zu den Kulturaktionen im Stadtteil, die von freundlicher Begegnung und unkompiziertem Zusammentreffen geprägt waren, gehörte in den letzten Jahren auch das Freiluftkino im Brentanopark, das vom Quartiersmanagement Rödelheim-West auf der Wiese im Park veranstaltet wurde.

In dieser legeren Form ist das Sommerkino in diesem Jahr nicht machbar. Dank der freundlichen Unterstützung der TGS Vorwärts wird es aber eine kleine Version des Freiluftkinos auf der Rollschuhbahn geben. Natürlich mit Hygienekonzept, Abstand, Maskenpflicht, Anwesenheitsliste und wegen der sehr begrenzten Plätze auch bitte mit vorheriger Anmeldung im Nachbarschaftsbüro. 

Samstag, 8. August 2020,  22 Uhr, Brentanopark, Rollschuhbahn
Eintritt frei, Mundschutz erforderlich

Film: YULI      Inspiriert vom Leben des legendären Ballett-Stars Carlos Acosta (Kuba)


bitte beachten:
dies ist eine nachbarschaftlich- unkommerzielle- unprofessionelle Veranstaltung. Eine vorherige Anmeldung im Nachbarschschaftsbüro (mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer) ist unbedingt notwenig.

Ein Einlass ohne vorherige Anmeldung  ist nicht vorgesehen.

Anmeldung und Kontakt: Quartiersmanagment Rödelheim-West, Westerbachstr. 29, Tel. 069 93490218,
Mail: roedelheim-west@frankfurt-sozialestadt.de

Montag, 27. Juli 2020

Flohmarkt am Bahnhof

Der nächste Bahnhofs-Flohmarkt findet am 8. August 2020, 9 bis 14 Uhr in Rödelheim am Bahnhofsvorplatz (Baruch-Baschwitz-Platz) statt. Standaufbau ab 7.30 Uhr

Anmeldung: ACHTUNG NEUES ANMELDEVERFAHREN:
Die Anmeldung kann in der Woche von Mittwoch bis Freitag vor Flohmarktbeginn in der Zeit von 18 bis 20 Uhr unter der Handy-Nr. 0152 216 33889 vorgenommen werden (SMS, WhatsApp) oder per E-Mail: flohmarkt1999@online.de. Ein Platz wird bis 7:30 Uhr reserviert und vor Ort bezahlt. Standgebühr: 9,00 € pro Tapeziertisch (max. 3 m lang, 0,60 m tief). Jeder weitere Meter bzw. ein kleiner Wäscheständer 4,00 € oder großer Wäscheständer 6,00 €.  
Bitte denken Sie an die allgemeinen Coronaregeln!

Mittwoch, 22. Juli 2020

die nächste Folge von Wortsalon Schlitz

ist jetzt online und hier zu finden:
Und wer mehr wissen will, kann hier den FAZ-Artikel



Donnerstag, 16. Juli 2020

Buch made in Rödelheim

Bevor es nun einige aus anderer Quelle erfahren. Die vergangenen Monate seit der Rückkehr aus Brasilien habe ich unter anderem dafür genutzt, um ein Buch zu schreiben.

Es ist kein luftig leichter Erfahrungsbericht geworden, a la "Überleben als Familie in Rio de Janeiro" (was ich auch cool gefunden hätte, aber das wollte niemand haben. Also zumindest kein Verlag).

Also habe ich mich an ein politisches Sachbuch begeben, dessen Protagonist zurzeit alles tut, um das Interesse hochzuhalten. Marketingmäßig ist das natürlich toll, für die Menschen in Brasilien, die zurzeit extrem unter der Corona-Pandemie leiden, ist das natürlich äußerst tragisch.

Ich will gar nicht zu viel darüber erzählen, darum zitiere ich hier den offiziellen Ankündigungstext des Verlags:

"2018 wurde der Populist Jair Bolsonaro zum Staatsoberhaupt des größten Landes von Südamerika gewählt. Der frühere Offizier versprach den Brasilianern einen radikalen Neuanfang, die Beseitigung von Korruption und die Bekämpfung der Gewalt. Doch auf Besserung wartet die Bevölkerung bis heute vergeblich. Die soziale Lage verschärft sich weiter, in Amazonien treibt der Präsident den Raubbau an der Natur brachial voran, und rücksichtslos geht er gegen Linke, ethnische Minderheiten und politische Gegner vor. In der Corona-Krise spielte er die Gefahr herunter und verhinderte rechtzeitige Schutzmaßnahmen, um die Wirtschaft nicht zu belasten.
Wer ist dieser Mann, wo kommt er her, und wie konnten seine Parolen bei den Bürgern verfangen? Andreas Nöthen hat den Aufstieg Bolsonaros aus der Nähe miterlebt. Er zeichnet das Porträt eines rechten Populisten, der als vergleichbarer Typ auch andernorts auf der Welt anzutreffen ist." 

Erhältlich ist es im gut sortierten Fachhandel, beispielsweise auf Bestellung bei Pappmarché. Die ISBN lautet: 978-3-96289-096-4

Dienstag, 14. Juli 2020

Sommerferien auf dem Spielplatz Zentmarkweg - Programm für Schulkinder non-stop

Auf dem Spielplatz Zentmarkweg wird in den Sommerferien, sechs Wochen lang, an den Nachmittagen wieder ein „aktives Sommer-programm“ für Kinder aus der Nachbar-schaft angeboten. Wie schon im vergangenen Jahr ersetzt es punktuell die langjährige pädagogische Spielplatz-betreuung. Das Programm wird auch in diesem Sommer von verschiedenen Einrichtungen gestaltet. Gefördert und koordiniert wird das umfangreiche Angebot vom Quartiersmanagement Rödelheim-West des Diakonischen Werkes für Frankfurt und Offenbach.
In den ersten drei Ferienwochen entwickelt die Einrichtung RaUM der Evangelischen Cyriakusgemeinde wieder ein traumhaft „magisches“ Ferienleben auf dem Spielplatz (mehr dazu unter RaUM, Tel. 783862).

Im Anschluss daran steht die vierte Ferienwoche unter dem Motto „Druckwerkstatt und Naturdetektive“. Das kreative Angebot für Schulkinder leitet die Künstlerin Nicole Wächtler. Mit dem Jungen Museum sind die Naturdetektive unterwegs.
In der fünften und sechsten Ferienwoche sorgt die Crew des Kinderzirkus Zarakali mit einem Zirkusworkshop für ein buntes Treiben mit viel Spaß am Zentmarkweg
Zum aktiven Sommerprogramm sind Kinder und Jugendliche im Alter ab sieben Jahren eingeladen. Die Angebote richten sich vor allem an Kinder und Eltern aus dem Stadtteil Rödelheim.Eine Tagesanmeldung ist wegen der Corona-Regeln unbedingt erforderlich. Die Anmeldung kann jeweils auf dem Spielplatz erfolgen.

Kinder sollten für den Spielplatzbesuch ein Getränk, eine Decke sowie Sonnen- oder Regenschutz und eine Maske dabeihaben. Die Teilnahme von Kindergruppen aus Betreuungseinrichtungen ist nicht vorgesehen.
Nähere Informationen gibt es im Nachbarschaftsbüro an der Westerbachstraße 29, Telefon 93 49 02 18.




Montag, 13. Juli 2020

Bahnhofsgrün Rödelheim präsentiert die Pflanze des Monats Juli: der Natternkopf

© Hannelore Jütte / Fotofreunde Rödelheim
Der Natternkopf 
 
(Echium vulgare ) gehört
zur Familie der Rauhblatt-gewächse , was die borstigen
Härchen an Stängel und Blättern eindrucksvoll belegen.
Der Gewöhnliche Natternkopf ist zwei oder mehrjährig
und wird bis zu 100 cm hoch. Die Blüten gaben dem
Natternkopf seinen deutschen Namen: Die Form seiner
Einzelblüte soll an den Kopf einer Natter erinnern und die Staubgefäße, die aus den Blüten hängen, ähneln einer gespaltenen Schlangenzunge . Er besiedelt gerne sandig lehmige, trockene, durchlässige Ruderalflächen . Die nektarreichen Blumen locken unzählige Insekten, vor allem Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge, wie z.B. Distelfalter und Schwalbenschwanz an.


Haben Sie Interesse mitzugestalten?
Vorerst treffen wir uns nur nach vorheriger Absprache per
E Mail: info@bahnhofsgruen.de

Donnerstag, 9. Juli 2020

Brückenfest am Blauen Steg – zwischen echt und digital – am Sonntag, 6.9.2020

2019

Um kreative Unterstützung der Rödelheimer*innen wird gebeten



Das Brückenfestkomitee war sich schnell einig: ganz ohne Brückenfest am Blauen Steg kann es auch in diesem Jahr nicht gehen. Deshalb wurde das Fest nicht abgesagt, sondern gemeinsam gegrübelt und diskutiert, welche Variationen denkbar, machbar und vergnüglich wären.


… digital

Nun steht fest (Stand jetzt), dass es eine digitale Plattform für das Brückenfest geben wird, wetterfest und jederzeit abrufbar, sollen Beiträge präsentiert werden, die auch beim realen Fest zu finden gewesen wären. Beispielweise die Musikbeiträge der Bands , die schon früher am Blauen Steg aufgetreten sind oder das Stadtteil-Kino mit Filmen über Rödelheim.

Neu ist dabei eine Talentshow. Unter dem Motto „Rödelheim zeigt was es kann“ bitten wir um kreative Beiträge, gerne als Videos, die besondere Aktivitäten und Darbietungen aufzeigen. Die Talentshow ist dabei offen für alle Genres – ganz egal ob es um die Riesenkürbisse im Garten, akrobatische Vorführungen auf dem Balkon, Stepptanz am Blauen Steg oder um eine Balletteinlage handelt.

Ein weiterer Aufruf gilt wie in den letzten Jahren unserem Kuchenbüffet und dem „Blick in Rödelheimer Kochtöpfe“. Weil es keine Essenstände „in echt“ geben wird, wird stattdessen eine Rezeptsammlung gestartet. Gesammelt werden Rezept und Foto des selbstgebackenen Kuchens. Wer mag, kann auch im Video die einzelnen Arbeitsschritte erklären. Das gleiche Prinzip gilt auch für den Blick in Rödelheimer Kochtöpfe. Mit der Rezeptsammlung wird ab sofort begonnen. Einsendungen der Kuchen und Speisen bitte an mail: roedelheim-west@frankfurt-sozialestadt.de



…  echt

Damit das Brückenfest nicht nur im „luftleeren Raum“, sondern auch mit sozialer Begegnung stattfinden kann, wird es am Sonntag, 6.9.2020 auch kleine dezentrale Aktionen und Installationen rund um den Blauen Steg geben. Mit Musik, Geocaching, Bildergalerie und Kasperletheater soll zumindest ein Hauch von Brückenfest um die blaue Brücke wehen. Dabei werden alle Corona-Regeln eingehalten.



Mehr Informationen gibt es beim Quartiersmanagement Rödelheim-West (Nachbarschaftsbüro), Westerbachstr. 29; Tel. 069 93490218; Mail: roedelheim-west@frankfurt-sozialestadt.de

Mittwoch, 8. Juli 2020

Betten zu verschenken

 Bei Interesse bitte melden: 
Tel. 0176 65708649.

Montag, 6. Juli 2020

Linke Parolen an der Gedenkstätte der Rödelheimer Synagoge (Auf der Insel)

Stellungnahme vom Nachbarschaftszentrum Centro zur Sprühaktion an der Gedenkstätte der Rödelheimer Synagoge (Auf der Insel):

Mit Befremden haben wir wahrgenommen, dass vermutlich in der Nacht vom 26. auf den 27.06. an die Gedenkstätte der Rödelheimer Synagoge (Auf der Insel) linke Parolen gesprüht wurden.

Als Antifaschist*innen sehen wir es als unsere Verantwortung nicht nur gegen Nazis und rechte Tendenzen heute vorzugehen, sondern auch die Erinnerung und das Gedenken an die nationalsozialistischen Verbrechen wach zu halten. 75 Jahre nach der Befreiung von Nationalsozialismus sind wir heute die letzte Generation, die die Möglichkeit hat mit den letzten Überlebenden zu sprechen, sich von dem Unbeschreibbaren berichten zu lassen. Es ist absehbar, dass dies in naher Zukunft nicht mehr möglich sein wird und dann wird es umso wichtiger werden Orte des Gedenkens und der Mahnung zu haben, zu erhalten, zu pflegen oder auch neu zu schaffen und diese mit Leben zu füllen. Orte der nationalsozialistischen Verbrechen waren nicht nur weit entfernte Orte, die im Geschichtsunterricht gelehrt werden, wie Auschwitz und Babyn Jar, Oradour-sur-Glane und Distomo, Buchenwald und Hadamar, sondern haben sich auch dadurch ausgezeichnet, dass diese Verbrechen überall und auch vor der eigenen Haustüre begangen wurden. Kein Buchenwald ohne Weimar. Keine Vernichtungsindustrie ohne die entsprechende Ökonomie. In Frankfurt z.B. in den Adlerwerken, an der Großmarkthalle oder eben auch an der Rödelheimer Synagoge.

Daher braucht es auch diese kleinen Gedenkstätten in der Nachbarschaft. Das Gedenken braucht außerdem einen würdigen Rahmen und aus Respekt vor dem Geschehenen halten wir es für inakzeptabel Gedenkstätten als Plattform für Parolen zu nutzen.

Wir möchten keine Absicht unterstellen – gerade weil diese Gedenkstätte einen dezenten, mitunter unscheinbaren Charakter hat – und könnten es nachvollziehen, wenn die Urheber*innen nicht bemerkt oder nicht bedacht haben, was dies für ein Ort ist. Trotzdem möchten wir dazu anregen Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und würden es begrüßen, wenn die Urheber*innen das selbst wieder entfernen.

Nachbarschaftszentrum Centro, Alt Rödelheim 6, 60489 Frankfurt

Anmerkung der Redaktion: Die Stadt Frankfurt ist mittlerweile informiert und sie wird sich um die fachgerechte Entfernung kümmern. Bei falscher Beseitigung könnte es zu einer Beschädigung des Steins bzw. zu  unschönen Spuren führen.

Freitag, 3. Juli 2020

zur Häuserzeile in Alt-Rödelheim ...


Zur Entwicklung um die leerstehenden Häuser in Alt-Rödelheim gibt es in der Frankfurter Rundschau vom 3.7.2020 einen interessanten Artikel:

Häuserzeile in Alt-Rödelheim wird abgerissen (weiterlesen)

Mittwoch, 1. Juli 2020

Episode 1 - Wortsalon Schlitz - Literatur unter der Haube


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Wortsalon Schlitz ist ein Podcast über Literatur, Buch und Szene aus dem ehemaligen Frisiersalon Schlitz in Frankfurt-Rödelheim. 

Zwischen Trockenhauben, Waschbecken und Haarsprays sprechen Dirk Hülstrunk und Silke Hartmann über spezielle Orte der Literatur, ungewöhnliche Veranstaltungen und über ihre Beziehung zum Objekt Buch. Dazu stellen sie Bücher aus ihrer persönlichen Sammlung vor, die jeweils eine ganz besondere Beziehung zu Orten haben.

weiterlesen und hören...