Dienstag, 1. November 2011

OB Petra Roth will Boris Rhein schon ein Jahr früher ranlassen

Rödelheim. Die Fraankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth will ihre dritte Amtszeit nicht vollmachen. Roth plant ein Jahr vor Ende, also im kommenden Jahr, in den Ruhestand zu gehen. Also möglichen Nachfolger schlägt sie den hessischen Innenminister und Hells-Angels-Verbieter Boris Rheinvor, ebenfalls CDU, ist ja klar.

Roth regiert seit 1995 mehr als 16 Jahre in Frankfurt am Main. Sie setzte sich in drei Direktwahlen mit großer Wählerzustimmung erfolgreich durch. Mit ihrem Wirken verbindet sich die Rückeroberung des Mainufers als Lebensraum, die Bebauung der Altstadt, der Ausbau des Flughafens, der Verbleib und der Neubau der Europäischen Zentralbank, der Wandel der Goethe-Universität zur Stiftungsuniversität und der Ausbau des Campus Westend, die Idee für den Kulturcampus, die Fortschreibung des Hochhausrahmenplans und das Entstehen des Europaviertels.
Petra Roth steht für gelungene Integration, für den interreligiösen Dialog, für Wirtschaftswachstum, für eine wirtschaftsfreundliche Politik, die sich mit der Senkung des Hebesatzes für die Gewerbesteuer verbindet, für die sichere und damit attraktive Metropole, für das Gebot der Nachhaltigkeit als einer Kernkompetenz, die aus dem christlichen Schöpfungsgedanken erwächst. Mit Petra Roth hat sich Frankfurt am Main zu einer liberalen und toleranten internationalen Bürgerstadt entwickelt, die für Bürger Heimat ist und Kindern gute Möglichkeiten für einen erfolgreichen Bildungsweg bietet.
Als ihren Nachfolger empfiehlt Petra Roth ihren Parteifreund und früheren Frankfurter Stadtrat Boris Rhein als aussichtsreichen Bewerber. Rhein ist im Augenblick Hessens Innenminister und Vorsitzender der Frankfurter CDU. „Boris Rhein hat das Zeug, das exponierte Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters mit Tatkraft, Ideen und Durchsetzungsvermögen auszufüllen“, sagte Petra Roth.

Und wer wissen will, was Roths Mainzer Amtskollege Jens Beutel (SPD) dieser Tage macht, dem empfehle ich die Homepage der Mainzer Rhein-Zeitung (http://www.mainzer-rhein-zeitung.de/), hat übrigens nichts mit Boris Rhein zu tun. Nach seiner Zechprellerei bei einer offiziellen Reise nach Ruanda, hat der Mainzer OB gestern seinen Rücktritt erklärt. Beutel, der die Pensionsgrenze bereits überschritten hat, will zum Jahresende in Ruhestand gehen. Im März muss dann ein Nachfolger gewählt werden.


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