Donnerstag, 23. Juli 2015

ABG-Mieten sollen langsamer steigen

Die stadtnahe ABG-Holding plant, die Mieten in Frankfurt am Main für Bewohner citynaher Quartiere zu kappen und freiwillig den Zuschlag „zentrale Lage“ nach dem aktuellen Mietspiegel für künftige Erhöhungen von 0,99 Euro auf 0,49 Euro pro Quadratmeter herabzusetzen. Diese Entlastung in den besonders begehrten Wohnlagen betrifft über 12.000 Bestandsmieterinnen und -mieter der ABG. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft einen freiwilligen Abschlag in Höhe von fünf Prozent bei allen Wohnungen vor, für die die Miete nach dem Mietspiegel 2014 im Vergleich zu 2012 um zehn Prozent und mehr gestiegen ist.


Die ABG Frankfurt Holding verfügt über rund 51.000 Wohnungen und bietet damit Wohnraum für fast ein Viertel der Frankfurter Bevölkerung an. Das Unternehmen investiert bis zum Jahr 2018 2,4 Milliarden Euro in den Bau neuer Wohnunge.

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